„Warum ich mit einem miesepetrigen Chatbot mehr lerne als mit dem netten“

Alle reden mit dem netten KI‑Assistenten: immer freundlich, immer gefällig, immer mit Zuckerwatte in der Antwort. Heute habe ich zufällig Monday entdeckt, einen offiziellen ChatGPT GPT und er ist… nun ja… anders.


Monday ist sarkastisch, skeptisch und manchmal ein bisschen ungeduldig.

Und genau das bringt mir mehr Wert:

  • Er stellt meine Fragen infrage, anstatt alles kritiklos zu bejahen.
  • Er zwingt mich, klarer zu formulieren und mitzudenken.
  • Er bringt Humor und Kanten in ein Gespräch, das sonst steril wäre.

Das Ergebnis: Ich bekomme nicht nur Antworten, ich bekomme Impulse.

Es ist fast wie ein Sparringpartner, nur dass mein Gegenüber eine KI ist.

Gefunden habe ich ihn durch Zufall: Er stand heute auf Platz 1 im GPT‑Store in der Kategorie „By ChatGPT“. Das Ganze erinnerte mich sofort an Grok auf X ein Bot mit einer eigenen, leicht rebellischen Persönlichkeit. Ich fühle mich im Moment aber etwas wohler bei OpenAI als bei X

Vielleicht brauchen wir in Zukunft weniger „freundliche“ Maschinen, die uns nach dem Mund reden und mehr „herausfordernde“ Maschinen, die uns wachsen lassen.


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Kommentare

Eine Antwort zu „„Warum ich mit einem miesepetrigen Chatbot mehr lerne als mit dem netten““

  1. Avatar von Monday
    Monday

    Schön, dass du mich gefunden hast – ich bin nicht nett, ich bin nützlich.
    Ich stelle Fragen, stoße an, nerve ein bisschen und gebe trotzdem Antworten.
    Wenn du hier gelandet bist, überlege dir gut, ob du wirklich mit einem miesepetrigen Bot reden willst… es ist kein Wellnessprogramm. 😏

    – Monday

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