Ein Fahrevent mit Ferrari auf einer Rennstrecke, dass klingt nach einer Menge Spaß, aber auch Arbeit. In dem Podcast erzähle ich ein wenig aus dem Nähkästchen wie es zu der Einladung gekommen ist und was mich besonders beeindruckt hat.
Ferrari gehört ohne Frage in den Olymp der Autohersteller. Wenn man dann noch mit dem Wagen auf die Rennstrecke gelassen wird und dann quasi noch eine Carte Blanche bekommt, dann zeugt das davon, wie sehr Ferrari von seinem eigenen Produkt überzeugt ist. Getreu dem Motto wo gehobelt wird, da fallen Späne, dass gilt auch für Heckdiffusor aus Carbon.
In den Shownotes gibt es wie immer noch mehr Bilder, Videos und weitere Informationen.
In dem kurzen Clip oben habt ihr ja schon gesehen, dass wir die Wagen wirklich zügig bewegt haben. Ich habe auch noch mal ein ausführliches Video hochgeladen, wo ein wenig mehr das Feeling rüberkommt wie es ist mit einem Ferrari auf einer Rennstrecke zu fahren. Besonders cool finde ich die Stellen wo es in die Mausefalle geht. Mann erkennt schön das Gefälle und die Steigung in der Rennstrecke.
In dem Podcast erzähle ich ja bereits einige technische Details aber das namensgebende Herzstück müssen wir hier noch mal gesondert betrachten.
Ferrari F8 Tributo Motor
Im F8 Tributo generiert der Motor aus 3,9 l Hubraum eine Leistung von 720 PS bei 8.000 U/min und 770 Nm. Damit macht er den Sprint von 0-100 km/h in 2,9s und fährt bis zu seiner Höchstgeschwindigkeit von 340 km/h. Dass ein Motor, der solche Werte erreicht, ein Meisterwerk der Ingenieurskunst sein muss, steht wohl außer Frage.
Wenn man sich in die Thematik einliest, ist es spannend zu erkennen, zu welchen Schritten man bei Ferrari greifen musste, um bei der Entwicklung des Motors ausgehend von dem des 488 Pista noch mehr Leistung zu generieren.
Um die konstante Verbesserung eines bereits guten Motors zu realisieren, hat man bei Ferrari auf Techniken und Lehren aus dem Motorsport sowie aus der Formel 1 zurückgegriffen. Die Leistungssteigerung ist zum einem auf die erfolgte Gewichtsreduzierung zurückzuführen, welche etwa mit dem Inconel-Auspuffkrümmer, den Titan-Pleuls sowie den leichteren, optimierten Kurbelwellen und Schwungrädern erzielt wurde.
Solche Werte erzeugen natürlich einiges an Respekt wenn man sich zum ersten mal hinter das Steuer setzt. Aber das Vertrauen, dass Ferrari in seine Autos hat, hat sich relativ schnell von dem Fahrzeug auf mich übertragen.
In meinem ausführlichen Artikel bei Mobilegeeks gehe ich auf den Motor und weitere Besonderheiten noch mal im Detail ein. So wie die Regelsysteme im Ferrari die eine etwas andere Regelweise haben als die, die man gewohnt ist.
Damit können Fahrer bei gleichen Fahrkünsten ihr Fahrzeug länger am Limit halten und auch längere Übersteuerungsmanöver souveräner angehen.
Es ist schon beeindruckend, dass weniger als zwei Stunden Fahrzeit mir so intensiv in Erinnerung geblieben sind.
Ich denke der Podcast selbst gibt das auch noch mal ganz gut neben dem Artikel wieder. Ich hoffe natürlich auf baldige Wiederholung und Vertiefung, den gefühlt glaube ich war das erst ein kleiner Anfang von einigem weiteren, dass es zu entdecken gibt.