Warum wir aufhören sollten, es KI zu nennen.

Wir sollten aufhören es #KI oder #AI zu nennen. Das weckt imho die selben falschen Erwartungen wie #Autopilot bei #Tesla. Auch kann man gar nicht oft genug erwähnen, dass #ChatGPT nicht versteht wovon es redet, auch wenn es sich anders anfühlt.

Ich habe in der aktuellen FAZ ein sehr gutes Interview gefunden, dem auch der Screenshot entspannt. Die wichtigsten Punkte und den Link habe ich hier nochmal zusammengefasst:

Christoph Meinel, ein bedeutender deutscher Informatiker, spricht über den Fortschritt der Künstlichen Intelligenz, die Rolle von ChatGPT und die Herausforderungen für Deutschland in diesem Bereich.

1. Meinel beschreibt den aktuellen Fortschritt in der Künstlichen Intelligenz als den dritten großen KI-Zyklus, in dem Maschinen selbst aus riesigen Datenmengen lernen, statt auf festen Regeln zu basieren.

2. Er betont, dass ChatGPT beeindruckend geschliffene Antworten liefern kann, ohne tatsächlich das Thema zu verstehen. Die Antworten basieren auf mathematischen Berechnungen und Wahrscheinlichkeiten aus großen Textmengen.

3. Meinel äußert Bedenken hinsichtlich Deutschlands Schwächen in der praktischen Anwendung von KI und betont die Notwendigkeit, besser in der Entwicklung massentauglicher Produkte und Services zu werden. Er erwähnt jedoch auch positive Beispiele wie DeepL und die Rolle deutscher Entwickler in amerikanischen Unternehmen.

Hier der Link zu dem vollen Interview:

ChatGPT versteht überhaupt nicht, wovon es spricht – FAZ

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3 Kommentare

    1. Freut mich und danke für den Link! Ich würde mir wünschen, dass mehr Leute ein wenig Menschenverstand behalten und nicht sofort ausflippen. Ich muss gerade spontan an den „Mechanical Turk“ Schachcomputer denken 🙂

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