Gestern habe ich mir BitConned angesehen und war beeindruckt. Nicht wegen des Krypto Betrugs, der darin aufgedeckt wird, sondern weil der Film eine wertvolle Lektion für uns alle bereithält.
Seit jeher stehe ich Bitcoin und anderen Kryptowährungen skeptisch gegenüber. Doch die wahre Lektion des Films liegt darin, das Bewusstsein für diejenigen zu schärfen, die Blender sind und diese zu erkennen – eine Fähigkeit, die ich für äußerst wichtig halte.
Aktuell steht nicht mehr die Kryptowährung, sondern Künstliche Intelligenz AI auf dem Peak of Inflated Expectations . Ich bin überzeugt, dass wir in einigen Jahren eine ähnliche Geschichte über ein KI-Startup auf der Leinwand sehen werden.
Meine Empfehlung: Schaut euch diesen Film an.
Und wenn ihr ihn bereits gesehen habt, teilt gerne eure Gedanken dazu. Was habt ihr aus “BitConned” mitgenommen?
Hier noch die offizielle Netflix Zusammenfassung:
Ray Trapani wollte schon immer ein Krimineller sein, selbst als kleiner Junge. Im Jahr 2017, inmitten des turbulenten Bitcoin-Booms, erwiesen sich Kryptowährungen als ideale Gelegenheit für Betrüger. Als Rays Freund ihn mit der Idee ansprach, eine Debitkarte für Kryptowährungen zu entwickeln, ergriff Trapani seine Chance. Es gab nur ein winziges Problem: Er hatte nicht die geringste Ahnung, wie er so etwas anstellen sollte. Doch dank gefakter LinkedIn-Profile, bezahlter Prominentenwerbung und dem unstillbaren Wunsch der Online-Community nach schnellem Reichtum scheffelte Centra Tech schon bald Millionen von Dollar pro Tag. War das Ganze echt? Nein. Aber hat es funktioniert? Vielleicht. In dieser rasanten, ausgelassenen Dokumentation von Regisseur Bryan Storkel (Produzent von Die legendäre Kokain-Insel und Regisseur von The Pez Outlaw) führt Ray höchstpersönlich durch die Höhen und Tiefen seines dramatischen Schicksals. Daneben kommen seine Familie, Personen aus seinem früheren Freundeskreis und der Journalist zu Wort, der Centra Tech als den ersten spektakulären Betrugsfall der Krypto-Ära aufdeckte.